Mittwoch, 30. September 2015

Reiserückschau Teil 6 - Die Tragödie am Mount St. Helens

Hallo Zusammen,

ich hatte euch ja schon berichtet, dass wir  einen Abstecher zum Mount Saint Helens unternommen haben.

Dazu möchte ich euch heute noch eine interssante Geschichte erzählen.
Der Mount Saint Helens befindet sich in einer Vulkankette, zu dem unter anderem auch der Mount Rainier gehört, welcher am nächsten an Seattle liegt.
Der Mount Saint Helens war das letzte Mal vor 35 Jahren aktiv. In Folge des Ausbruchs verlor der Berg etwa 400 Höhenmeter! Das sind schon unglaubliche Dimensionen.
Trotz rechtzeitiger Warnungen sind bei diesem Ausbruch über 100 Menschen ums Leben gekommen.
Ein besonderes Schicksal zeichnet das Leben von Harry R. Truman aus, der 1896 geboren wurde. Er besaß ein kleines Hotel, das sich unweit vom Mount Saint Helens befand. Da er sich weigerte dieses zu verlassen, fand er im Jahr 1980 deshalb den Tod.
Seine Tochter ließ eine Gedenktafel für ihn aufstellen, sodass seine Geschichte unvergessen bleibt.
Man kann heutzutage mit einem kleinen Hubschrauber Rundflüge über den Vulkan machen.
Durch die Asche-und Geröllmassen wurde damals auch ein Fluss "verstopft", von dem nur noch das Flussbett zu sehen ist. Die Natur holt sich jedoch langsam ihr gewohntes Terrain zurück. Ich hoffe, dass der Vulkan auch noch viele weitere Jahre Ruhe gibt.

Bis bald
eure Berggolda

Am Mount St. Helens - Der letzte Ausbruch ließ den Berg um 400 m schrumpfen

Die Gedenktafel für Harry R. Truman

Durch die Folgen des letzten Ausbruchs trocknete ein Fluss komplett aus. Nur das Flussbett ist noch erkennbar.

Dienstag, 22. September 2015

Reiserückschau Teil 5 - Faszination am Meer

Hallo Zusammen,

ich habe Euch ja bereits berichtet, dass ich am Meer war. Als ich Zuhause auf gepackten Koffern saß, war meine Vorfreude schon sehr groß.
Wenn ich Glück habe, könne ich Pelikane sehen, sagte mir Robert. Ich hatte etwas Glück und sah ab und an Pelikane an mir vorbeifliegen.
Fasziniert war ich von der ungeheuren Menge Treibholz, die an einem Strandabschnitt lag.
Am liebsten habe ich mich am frühen Morgen auf dem Balkon der Wohnung aufgehalten und von dort aus den wunderschönen Sonnenaufgang beobachtet.
Leider waren wir ja nur drei Tage am Meer. Jedoch habe ich auch die Zeit sehr genossen. Von der Rückfahrt nach Bremerton berichte ich euch das nächste Mal.


Bis bald
eure Berggolda


Die Koffer waren gepackt und die Vorfreude auf das Meer war groß

Die Vorfreude wurde nicht enttäuscht.

Pelikane waren leider nur aus der Ferne zu sehen.
Mein Lieblingsbild dieser Tage. Es scheint, als sei die Zeit stehengeblieben.

Bei diesem Anblick will man nicht mehr weg. Schön war es am Meer

Dienstag, 15. September 2015

Reiserückschau Teil 4 - Port of Paulsbo und nette Bekanntschaften

Hallo Zusammen,

heute möchte ich euch nochmal von dem Tag, an dem wir Brombeeren sammeln waren, berichten. Bevor wir dorthin gefahren sind, haben wir einen Abstecher zum Port of Paulsbo gemacht.
Dies ist auch ein kleiner Hafen, der malerisch von den Bergen umgeben ist. Sheila hat die kurze Pause genutzt um zu arbeiten.
Wie ich Euch berichtet habe, waren wir auch fleißig beim Sammeln der Brombeeren, welche wir dann bei Sheilas Freundin zum Backen einer traumhaften Torte genutzt haben. Doch es gab neben der selbstgebackenen Torte auch noch andere Köstlichkeiten. Hier seht ihr die Puten-Hackbällchen und den leckeren Salat.
Weitere Freunde, die später zu Besuch kamen, haben sich auch gefreut, mich kennenzulernen. Sie haben mir ein kleines Gastgeschenk (eine Tasse) gegeben, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Der Kaffee schmeckt aus der Tasse besonders gut!
Vielleicht kann ich Euch bald die Rezepte dafür geben. Ich muss nur nochmal meine Freunde in Amerika fragen.

Bis bald
eure Berggolda!
Auszeit am Port of Paulsbo
Beim Kuchenessen - wirklich vorzüglich!

Der Salat und die Puten-Hackbällchen waren ebenfalls vorzüglich.



Donnerstag, 10. September 2015

Reiserückschau Teil 3 - Ein erlebnisreicher Tag in der Mall und auf dem Wasser

Hallo Zusammen,

am Mittwoch den 19.08.2015 habe ich soviel erlebt, dass man es kaum glauben kann, dass das alles in einen Tag passt. Am Morgen lud mich Robert in einem riesengroßen Einkaufscenter namens "Kitsap Mall" ab. Ausgestattet mit Handy und dem Wissen um die Uhrzeit, wann wir uns wieder treffen wollten, verabschiedete ich mich am Ort, der unser Treffpunkt für den Nachmittag sein sollte. Wow was es dort alles gab! Und natürlich habe ich mich zwischendrin klassisch verlaufen. Aber trotzdem war ich pünktlich am verabredeten Treffpunkt. So ganz nebenbei habe ich auch dort meine Englischkenntnisse wieder etwas erweitert.
Am späten Nachmittag waren wir im "Anthonys", einem schicken Restaurant an Bremertons Hafen, mit Sheilas Freundin Susan Wiggs und deren Mann zum Abendessen verabredet. Sicher kommt manchen von Euch der Name Susan Wiggs auch bekannt vor. Sie ist ebenfalls Autorin, deren Bücher auch in Deutschland verlegt wurden.
Nach dem Essen gab es dann noch eine ganz besondere Überraschung. Wir fuhren mit dem Schnellboot der Beiden. Das hat Spaß gemacht kann ich euch sagen! Wie wir so über die Wellen geflogen sind. Einfach herrlich!
Kurz hatte ich Angst, dass Susan mich aufisst. Aber Sheila und Robert haben mich gerettet.
Viel zu schnell verging die Zeit. Danach haben wir noch einen kurzen Spaziergang durch den privaten Jachthafen Bremertons unternommen. Da es nicht am Wochenende war, lagen hier viele Boote vor Ort.
Dass ich an dem Abend besonders müde ins Bett gefallen bin, muss ich sicher nicht extra erwähnen.

Bis bald
eure Berggolda
In dem großen Einkaufszentrum hatte ich viel Zeit zum Stöbern....und zum Verlaufen ;)
Nach dem Essen gab es eine frische Brise um die Ohren
Susan fand mich so lecker und wollte mich gern verspeisen.
Zum Glück konnte ich auf Sheila und Robert zählen, die mich gerettet haben.

Mittwoch, 9. September 2015

Reiserückschau Teil 2 - Die Erkundung des Hafens von Bremerton

Hallo Zusammen,

ich hatte euch ja schon geschrieben, dass wir einen Abend am Hafen spazieren waren. Natürlich habe ich dort mehr gesehen als meine "Spiegeleiqualle." Von der ist mir leider kein Bild gelungen. Aber ich habe natürlich noch viel mehr gesehen. Unter anderem ein altes Schiff, welches gerade neu konstruiert wird. Und diese herrlichen Unterwassertiere (Seeanemonen) die sich an der Hafenmauer sehr wohlfühlen. Auf dem einem Bild zeige ich euch mal einen Gesamtüberblick über den Hafen von Bremerton. Links das große Schiff heißt "Turner Jo".
Ich erinnere mich gerne an die Zeit "on the Harborside".
 
Bis bald Eure
Berggolda

Hinweisschild zum Hafenweg
Blick über den Hafen von Bremerton mit dem Schiff "Turner Jo" (links)
Die Seeanemonen fühlen sich an der Hafenmauer wohl

Montag, 7. September 2015

Zurück in Deutschland - Reiserückschau Teil 1

Hallo Zusammen,
nun bin ich ja schon wieder fast eine Woche in Deutschland. Mich hat der Jetlag voll erwischt. Nur noch müde.
Nun könnt ihr Euch ja sicherlich denken, dass in meinem Reisegepäck - neben unzähligen Erinnerungen und Souvenirs - eine Menge wunderschöner Fotos mit nach Deutschland gereist sind. Die will ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Deshalb stelle ich hier immer mal wieder einige mit einer kurzen Geschichte dazu ein.

Heute möchte ich Euch die Fotos vom 16.8. der Fahrt nach Frankfurt/M. zeigen. Wie Ihr sehen könnt, war selbst die Zugbegleiterin glücklich, mich zu treffen. Sie wünschte mir für meinen Flug alles Gute und eine schöne Reise.
Ich hatte auch mit dem Hotel großes Glück. Solch ein schönes Zimmer in der obersten Etage des Hotels bekommt sicherlich auch nicht Jeder. Mit dem Hotelshuttle bin ich am späten Nachmittag nochmals zum Flughafen gefahren. Ich wollte dort schon einmal schauen, wo ich denn am nächsten Morgen hingehen muss. Schließlich wollte ich ja pünktlich an Ort und Stelle des Check-In sein.
Abends bin ich zwar müde ins Bett gefallen, konnte aber vor Aufregung nicht schlafen.

Bis bald
Eure Berggolda
Unterwegs im Zug nach Frankfurt (Main)
Ein Foto mit der netten Zugbegleiterin darf natürlich nicht fehlen
Im Hotel angekommen, war ich schon ganz neugierig auf das Zimmer

Das Bett war traumhaft. Leider konnte ich vor Aufregung nicht so gut schlafen.


Dienstag, 1. September 2015

Vom Meer in die Berge, von den Bergen fast in den Weltraum

Hallo Zusammen,
 
gestern haben wir uns auf die Reise zum Meer begeben. Da hieß es dann: "pack den Badeanzug ein". Und natürlich noch mehr. Schließich werde ich die nächsten Tage dort verbringen.

Ich hoffe, dass ich Sanddollars finde und vielleicht Pelikane zu Gesicht bekomme. 
Am Ozean angelangt was das Wasser so kalt, dass ich dort nicht baden gehen konnte. Es gab aber ein sehr schönes Schwimmbad vor Ort. Natürlich habe ich ausgedehnte Strandspaziergänge gemacht und viele schöne Muscheln gesammelt.
An einem Tag haben wir einen Ausflug zum Mount Saint Helens unternommen. Das ist ein Vulkan der vor 35 Jahren das letzte Mal ausgebrochen ist. 
Dabei hat er Berg einiges an Größe verloren. Ihr könnt ja auf den Bildern sehen, dass er aussieht als wäre er oben abgeschnitten.
 
Und dann war ich in Seattle, auf der berühmten Space Needle. Dies ist ein 184 Meter hoher Aussichtsturm und Wahrzeichen der Stadt.
 
Da hat mein Herz vor Aufregung geklopft, als sich der Fahrstuhl ganz schnell nach oben bewegte. Dort angekommen hatte ich einen fantastischen Blick auf ganz Seattle.
 
Und nun wartet ein neuer und spannender Tag!
Bis bald
eure Berggolda